IGIV - Implementation Guidlines for intersectional peer violence prevention
Im Laufe des Projekts werden Kriterien und Leitlinien zur Implementierung intersektionaler Aspekte in die Sozial- und Bildungsarbeit sowie entsprechende Werkzeuge und Methoden entwickelt, die in einem europäischen Trainingskurs an Fachkräfte vermittelt werden.
Die Schritte und Ergebnisse im IGIV-Projekt:
- Der je länderspezifsche Stande einer intersektional erweiterten Bildungs-, Sozial und Gewaltpräventionsarbeit wird anhand einer Literaturstudie sowie mit Hilfe von Interviews und Gruppendiskussionen mit Expert_innen erarbeitet.
- Bewährte Methoden, Techniken und Strategien im pädagogischen Umgang mit Heterogenität als Normalfall sowie mit sich gegenseitig beeinflussenden Diskriminierungsverhältnisse werden herausgearbeitet und weiterentwickelt.
- Je spezifische Bedarfe für die Weiterentwicklung einer intersektional erweiterten Bildungs- und Sozialarbeit werden herausgearbeitet.
- Länderübergreifend werden Weiterbildungsmodule entworfen, die in nationalen Testseminaren erprobt und weiterentwickelt werden.
- Als Ergebnis steht am Ende des Prozesses eine sowohl national wie auch international erprobte Weiterbildung.
- Parallel entstehen Leitlinien, Werkzeuge und Methoden für eine intersektionale Erweiterung von Ansätzen der Bildungs-, Sozial- und Gewaltpräventionsarbeit, die als open source auf der Projektwebseite zugänglich sind.
- Die Projektergebnisse werden im September 2011 in Berlin der Fachöffentlichkeit präsentiert und zur Diskussion gestellt.
Personen:
Elli Scambor
Christian Scambor
Durchführende Organisation:
Forschungsbüro Männerberatung Graz
AuftraggeberInnen:
Durchführende Personen
Mag.a Elli Scambor, Dr. Christian Scambor, Mag. Michael Kurzmann, Mag. Gerhard Pölzler
Links:
Durchführungszeitraum:
Januar 2011
ProjektpartnerInnen:
Dissens e.V., Berlin, Deutschland (Koordination)
Peace Institute Ljubljana, Slovenien
BBJ share.it, Palermo, Italien
Eurocircle, Marseille, Frankreich